Ein Verlaufsfilter gehört zur Standardausrüstung jedes Naturfotografen . Ich bevorzuge Rechteckfilter da ich dadurch flexibler arbeiten kann.
Ein Verlaufsfilter gehört in meinen Augen in jeden gut sortierten Fotorucksack/tasche.
Was bringt so ein Verlaufsfilter überhaupt? Einfach gesagt ist die eine Hälfte des Filters farblich neutral und die andere ist in einer Farbe oder Tönung eingefärbt. Wenn der Filter direkt vor der Frontlinse befestigt wird entsteht durch die daraus resultierende Unschärfe eine weicher Farbverlauf. Verlaufsfilter oder bei farbigen auch Farbverlauffilter genannt.
Nun gibt es hier auch unterschiedliche Lösungen und Anbieter aus dem Fotomarkt. Nur welcher oder welches ist hier das beste System? Auch hier gibt es viele für und wieder.
Kunstoff wie zb von Cokin oder doch Glas wie zb von Nisi die ich verwende.
Kunstoff : Vorteil = Günstig
Nachteil = Farbverschiebung ; Zerkratz leicht
Glas : Vorteil = Keine Farbverschiebung , Nano beschichtet
Nachteil = teuer , Nicht bruchsicher
Ja, und dann gibt es noch vereinzelt Filterhersteller wie zb B+W die einen klassischen Verlauffilter mit Schraubgewinde für das Objektiv anbieten.
B+W bietet diese in unterschiedlichen Farbtönen und Grauabstufungen bis zu 77 mm² Filterdurchmesser an. Durch die Verwendung hochwertiger optischer Gläser sind die B+W Filter sehr hochwertig.
Allerdings auch eine sehr teure Lösung.
Ich persönlich finde aber Rechteckfilter flexibler als Rundfilter
Mit Adobe Photoshop oder Lightroom kann man inzwischen auch allerdings nachträglich einen Verlauffilter in ein Foto einfügen. Ich persönlich favorisiere aber immer eine perfekte Aufnahme, da jede Nacharbeit mit viel Zeitaufwand verbunden ist.